Bilder, Schnappschüsse, festgehaltene Augenblicke!
Ein buntes Portfolio an Bildern rund um den Bau!
Die Idee für die Grundmauern der Kapelle eine mehreckige Form zu wählen, kam mit der Absicht dort eine große Figur bzw. Heiligenstatue auszustellen. Mit großer Sorgfalt und Genauigkeit wurde das Fundament und die Mauern von der Familie Brennauer erstellt. Die eingearbeiteten Bruchsteine sowie ein Kofelsandstein, stammen aus Mittenwald vom Abriss eines Hauses im Gries. (Heute Karl Seitz Goethestrasse)
Im inneren der Kapelle findet man einen sichtbaren Dachstuhl, gebaut aus gehacktem Lärchenholz.
Außen entschied man sich für ein Kupferblechdach um auch für folgende Generationen eine lange Haltbarkeit zu gewährleisten. Ein klarer Vorteil gegenüber einem ca. 20 Jahre haltbaren Schindeldach hat das Blechdach mit einer zu erwartenden Haltbarkeit von ca. 100 Jahren.
Auf der Antikmesse 2019 in Innsbruck wurde diese wunderbare und detailaufwendige Holztüre entdeckt, allerdings in einem sehr beschädigten Zustand und musste grunderneuert werden.
Nach mehreren Monaten kam sie in neuem Glanz zurück und erstrahlt in der Ländkapelle zu neuem Leben und läd die Besucher zum Hereinkommen ein.
Bereits vor 25 Jahren wurden die wunderschönen Kapellenfenster bei einer Auktion in Garmisch-Partenkirchen ersteigert. In mühevoller Detailarbeit wurden sie aufwendig restauriert in der Staatl. bayr. Glasmanufaktur in München.
Im linken Kapellenfenster sieht man Maria Muttergottes und im rechten Fenster den Heiligen Josef.
Das Giebelfenster zeigt das Jesuskind mit Heiligenschein.
Besonders bei sonnigem Lichteinfall lassen sich die ausdrucksstarken Fenster in ihrer besonderen Farbgebung bestaunen.
Das alte Sandsteinkreuz oben am Dachgiebel stammt von einer Kapelle aus Bad Tölz.
Es besticht durch seine Schlichtheit und der minimalistischen Form.
Die Fasadenfarbe ist angelehnt an historische Vorbilder u.a. ist die Farbgebung der Mittenwalder Pfarrkirche Kirche St. Peter & Paul nachempfunden.
Außen als Hauptfarbe ein helles Lichtgrau und die typischen, abgestzten Lisenen in marmoriertem bayerischem Altrosa.
Umgesetzt, nach mehreren Farbvorschlägen und Mustern, mit speziellen historischen Farben, von Malermeiste Thomas Kugler Mittenwald.
Innen wurde besonders viel Wert darauf gelegt die Kapelle im Stil einer historischen Kapelle erscheinen zu lassen. Dafür wurden "Originale" Exponate auf Auktionen ersteigert und privat erworben, um sie anschließend aufwendig restaurieren zu lassen um sie im ursprünglichen Zustand wieder ausstellen zu können.
Der typisch rosa- weiß marmorierte Mittenwalder Marmor wurde explizit in dieser Kapelle polygonal verlegt & verbaut .
Dieser Marmor kommt sehr selten in der Natur vor und zieht sich als Marmorader vom Mittenwalder Marmorbruch bis Brixen durch.
Selbiger wurde sowohl in der Pfarrkirche St. Peter & Paul in Mittenwald als auch im Hotel Post in Mittenwald verbaut und ist dort bis heute zu sehen.
Der aus Südtirol stammende Wandaltar mit unbekannter Herkunft zeigt eine Stadt die in Flammen steht und in der Mitte von einem Christus Korpus überragt wird.
Das Gemälde in der Kapelle zeigt die Heilige Dreifaltigkeit mit Maria Immaculata mit dem Mariensymbol "Speculum sine macula".
Das von einem unbekannten Künstler erschaffene Heiligenbild hing ehemals im Gasthof Gries (Rixner) in Mittenwald und wurde nach dessen Verkauf von der Staatl. Restauratorin Alice Wießmann aus Planegg mühevoll in Stand gesetzt.
Der wunderschöne Opferstock aus feinst von Hand bemaltem Blech ist weitgehend im original Zustand und verleiht der Kapelle einen ganz besonderen Charme.
Alle Spenden die hier gesammelt werden oder durch das entzünden einer Opferkerze generiert werden, kommen auf das
"Ländkappelenkonto"
Diese Geld wird ausschließlich für den Erhalt der Kapelle verwendet!
"Gewinne" sollen hier nicht erzielt werden, überschüssige Summen werden ausschließllich karitativen Zwecken in Mittenwald zugeführt.
Die ungepolsterte Gebetsbank wurde in Hessen ersteigert. Die Wangen sind aufwendig geschnitzt in Eichenholz.
Hier finden 2 Besucher Platz um zu verweilen um Stimmung und Ruhe in der Kapelle auf sich wirken zu lassen.
Auch am nötigen "Beistand" von oben sollte es nicht fehlen.
Beim Betreten der Kapelle wandert der Blick zwangsläufig nach oben, dort fällt der Blick sofort auf den dort angebrachten Heiligen Geist, in From einer Taube. Lässt man den Blick weiter schweifen sieht man einen wunderschönen Dachstuhl aus gehacktem Lärchenholz.
Der Geigenengel
Der handgeschnitzte, Geige spielende Engel, hängt über der Nepumuk Statue. Geschaffen wurde diese Figur von Sebastian Pfeffer, Mittenwald um 1998. Der Holzschnitzer Sebastian Pfeffer, auch bekannt für seine unvergleichlichen Lüftelmalereien im Oberland, schuf viele einzigartige Skulpturen und Krippen in Mittenwald.
Das Gittertor
Einst ein Gartenzaun einer Starnberger Villa, ziert heute dieser umgebaute Zaun das Innere der Kapelle. Bernhad Witsch aus Telfs arbeitete den Zaun zu einem Absperrgitter um. Gefunden wurde der Zaun bei der Firma "Steiner-Naturstein" in Rosenheim und wurde dann in Telfs umgearbeitet.
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